25.06.2024 – Die Auszubildenden der BQEGT 1- 1 und BQEGT 1-2 erlebten vor den Sommerferien ihren Unterricht mal auf etwas andere Art und Weise.

Die angehenden Ergotherapeut*innen haben u.a. ein Unterrichtsfach namens „Neurophysiologische Behandlungsverfahren“. Im Rahmen eines kleinen Aktionstages wurden nun die theoretischen Inhalte Wahrnehmung und Fein- und Graphomotorik praktisch umgesetzt! Dazu wurden die Fachräume u.a. zu einer Rollbrettfahrlandschaft umgestaltet. Die Schüler*innen durften aktiv Einfluss darauf nehmen, wie die verschiedenen Parcours zu dem jeweiligen Schwerpunkt der Therapie aufgebaut werden sollten, und probierten sie dann selbst aus. Eng begleitet wurden sie von den beiden Lehrkräften Andrea Bünger und Sarah-Jane Schröder, indem immer wieder einzelne Sequenzen nachbesprochen und fachlich eingeordnet wurden. Die Auszubildenden konnten sich zudem im Anleiten von Klienten*innen üben und wurden so noch einmal anders auf die bevorstehenden Praktika vorbereitet.

Zum Ende des Aktionstags wurde dieser mit allen gemeinsam reflektieren. Ergebnis war u.a., dass alle Schüler*innen viel Spaß hatten, dass sie viele Anregungen für die Therapieplanungen für potenzielle Klient*innen erhielten und dass so eine guter Theorie-Praxis-Transfer stattgefunden hat!

Zur Ausbildung:

Die Ausbildung zu staatlich geprüften Ergotherapeut*innen erfolgt im Rahmen einer Berufsqualifizierenden Berufsfachschule und dauert drei Jahre. Zugangsvoraussetzung ist ein Realschulabschlussabschluss (SEK I).

Ergotherapeut*innen unterstützen und begleiten Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkungen bedroht sind. Ziel ist, diesen Menschen bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken.

Weitere Informationen: https://www.bbsam.de/dreijaehrige-berufsfachschule-ergotherapie/